Etablierung oder Anpassung in kleinen und mittleren Betrieben
Gesundheit wird in Zukunft ein Thema sein, mit dem sich die Unternehmen in Deutschland intensiver beschäftigen müssen. Der demographische Wandel und die Arbeitsverdichtung führen dazu, dass immer mehr Mitarbeiter ausfallen. Dabei spielen psychisch bedingte Ursachen eine immer größer werdende Rolle. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) scheint da auf den ersten Blick das Zauberwort zu sein. Doch was ist das eigentlich? Erschöpft es sich mit Rückenschulung und Fitnessgutscheinen? BGM ist viel komplexer als es scheint und ist mehr Haltung und Kultur eines Unternehmens. Drei Begriffe stellen hier den theoretischen Kern*, aus dem sich alles ableiten lässt: Sozialkapital, Humankapital und Kooperation.
* Badura, B. (2012), Gute Unternehmensführung – Sozialkapital, Gesundheit und Unternehmensführung, in Wirtschaftspolitische Blätter 1/2012, (129-139)
Zielsetzung In dem Prozess werden je nach Themenschwerpunkt verschiedene Aspekte des BGMs beleuchtet und erklärbar dargestellt. Dabei werden interaktiv die Aspekte hervorgehoben, die das Unternehmen auf dem jeweiligen Entwicklungsstand benötigt. Diese reichen jeweils von der Sensibilisierung zum Thema bis zur Förderung spezieller Themenbereiche wie Führung, Kultur- und Maßnahmenetablierung sowie Organisationsentwicklungsaspekten.
Zielgruppe Mitarbeiter in leitender Funktion, Personalverantwortliche, Mitarbeitervertretung, Gesundheitsbeauftragte.
Mögliche Fragestellungen
Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement?
Welche Maßnahmen haben Sie bereits im Unternehmen etabliert?
Auf welche Themen und Schwerpunkte ist in Ihrer Unternehmung besonders zu achten?
Wie schaffe ich die nötigen Strukturen?
Wie sichere ich Nachhaltigkeit und stetige Optimierung?